Dienstag, 27. Februar 2007

Vernebelt


Die Virenplage hat inzwischen auch in unserem Haushalt Einzug gehalten. Insofern müssen wir uns mit Begriffen wie Babymaske, Vernebler und Isotonischen Natriumchlorid-Lösungen vertraut machen. Aus der Kombination derselben ergibt sich eine Inhalationstherapie, die mit der leihweisen Nutzung eines Pari Boy SX Kompressors fast professionelle Züge annimmt.

Leider klingt der Kompressor auch wie eine professionell eingesetzte Dampfmaschine, was den atemwegerkrankten P. zur Produktion einer beachtlichen Menge an Tränenflüssigkeit und Schluchzgeräuschen animiert. Linderung verschafft dann nur die Intonierung einschlägiger Kinderlieder.

Die Dampfmaschine steht uns für 2 Wochen zur Verfügung. Für den Zeitraum bleibt zu hoffen, dass die Quelle an Kinderliedern nicht versiegt.

2 Kommentare:

Amtmann hat gesagt…

Was für ein Glück für den P., dass der Vati nicht selbst singen muss...

docmisburg hat gesagt…

In der Tat, in der Tat! In meinem Gesang-Repertoire befindet sich im Moment auch nur „AAAAAAAAAAAAAAAilton, ohooho, AAAAAAAAAAAAAAAilton, ohooho, AAAAAAAAAAAAAAAilton, ohooho“.