Donnerstag, 9. November 2006

Interaktion

"PEKIP" ist die Kurzform von Prager-Eltern-Kind-Programm und stellt ein Förderprogramm für Säuglinge im ersten Lebensjahr dar. Spezielle Bewegungsangebote durch die Eltern-Kind-Interaktion sowie durch die Gruppe sollen die motorischen und sozialen Fähigkeiten des Babys fördern.

Da auch Prof.-Dr.-Rita-mir-hat-einer-in-den-Po-gekniffen-Süßmuth in ihrer damaligen Funktion als Schirmherrin dieses Vereins nur lobende Worte fand, habe ich mich für dieses Programm entschieden.

Heute fand bereits der 2. Teil des insgesamt acht Sitzungen umfassenden Kurses statt.

Zunächst wurde durch Tom das Revier mittels eines gepflegten Strahls auf das dekorierte Handtuch abgesteckt. Kooperativ im Sinne der PEKIP-Philosophie zeigte sich der Dicke dann die nächste Stunde bäuchlings auf einem Wasserball.

Nach der Tiga-Fütterung konnte man allerdings nicht mehr von Interaktion sprechen. Selbst das Anträllern aller acht Mütter des Zappel- und Streichellieds ließ Tom nicht aus seiner Lethargie erwachen.

Erst die Anziehprozedur bei tropischen Temperaturen, die eine Brüllparade bei 6 Babys auslöste, rief wieder leichte Zuckungen beim Protagonisten hervor.

Über weitere Interaktionen insbesondere mit einer vermeintlichen Übermutter werde ich berichten.



1 Kommentar:

Aachen News hat gesagt…

Oh je - hoffe es wird besser.
Wir sind ja auch noch dabei. Mittlerweile plantschen die Mäuse in kleinen Schwimmbecken und krabbeln durch Tunnel bzw. laufen und klettern umher. Das macht richtig viel Spaß und die Mütter sind auch alle "normal" - mit dem Singen stehen mir allerdings jedes Mal die Haare zu Berge. Euch toitoitoi.