Montag, 22. Januar 2007

Hipp Hipp Hurra

Einem Babynahrungshersteller aus Bayern hatten wir vor einiger Zeit leichtsinnigerweise das Geburtsdatum des Tigas mitgeteilt. Dieser sah sich jetzt veranlasst, uns schon zwei Brei-Produktproben „Milder Apfel“ und „Früh-Karotten“ zukommen zu lassen.

Um auch emotionale Verbundenheit zum Kunden aufzubauen, wird im einseitigen Begrüßungsschreiben der Vorname des Protagonisten insgesamt sechsmal unauffällig in das Satzgefüge eingebaut. Wir sind schwer berührt und versichern hier vor Zeugen, niemals mehr Konkurrenzprodukte zu verwenden.



5 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Passt zu meiner momentanen Lage. Da es außerdem für den kleinen Mann noch ein wenig früh für die Breiaufnahme ist, hätte ich gern das Glas mit den frühen Karotten, wenn das geht ...

Anonym hat gesagt…

Nix da. Spätestens übernächste Woche gibt es Brei! Da ist der junge Mann schon 6 Monate alt, da sollte man damit schonmal anfangen

Anonym hat gesagt…

Dann muss ich mir das nächste Mal zum Fußballgucken wohl Ersatzklamotten mitbringen

Der dicke Mann hat gesagt…

Na wenn das keine subtile Kundenbindung ist. Ein identisches Paket gibt es für den Protagonisten übrigens auch beim Erreichen des Rentenalters.:)

Gruß eines Exil-Bothfelders nach Misburg!

docmisburg hat gesagt…

Das Paket gibt es auch für die Eltern des P. schon in 2,7 Jahrzehnten, kurz vor dem 67, kurz vor der Einstufung der Stadteile Misburg und Bothfeld als Hafenstädte, kurz vor der Insolvenz von Google und kurz vor dem letzen Thread.